Gunsha-Serie gestartet. 2022.10.31

Am letzten Oktobersonntag gab es Crossrennen in Radibor. Das ist seit 2005 so, außer wenn die Veranstalter der Radsportverein Bautzen e.V. und der Inselteichverein Radibor e.V. durch höhere Gewalten aufgehalten werden.
Zur 17. Austragung, welcher Auftakt zur mitteldeutschen GUNSHA-CHROSS-CALLANGE war, kamen 165 Sportler nach Radibor, um auf der Strecke zwischen Bahndamm, Mühlhäuser, Sportplatz und dem Mischwald am Schloss ihre Rennen in 9 Klassen auszutragen. Ein modernisiertes BDR-Regelwerk, aber auch verbesserte Möglichkeiten im Gelände und neue Ideen bringen immer mal Veränderungen, mit denen die Gäste überrascht wurden, ohne dabei auf Bewährtes zu verzichten.
Begonnen wurde der Renntag mit dem Crossduathlon für die jungen Sportler der Altersklassen U11 und U13. Leider gab es hier auf Grund von einigen Wirren an der Streckenmarkierung Irritationen. Am Ende konnte jedoch ein gerechtes Ergebnis erstellt werden. Besser lief es dann in den anderen Klassen, auch wenn man mit dem holprigen Start etwas aus dem Zeitplan gekommen war. Die Probleme wurden notiert und im nächsten Jahr wird man daraus lernen.
Insgesamt bot Strecke einen abwechslungsreichen Mix an fahrerrischen Ansprüchen an die teilnehmenden Sportler. Diese enthielten die den Fahrern bereits bekannte Abschnitte, wie den Bahndamm, die technischen Passagen im Kohlegraben und einfache Parkwege für hohes Tempo als auch ein neu abgesteckter Parallelslalom auf der Schafweide. Bereits Tage zuvor waren Helfer vom RSV damit beschäftigt Laub, Zweige und Äste aus der Strecke zu beseitigen.

In Radibor wurden gleichzeitig die Siegerehrungen für die im letzten Jahr auf Grund von Corona abgebrochenen Saison durchgeführt. Endlich konnte man sich hier über seinen Pokal und die Sachpreise, bzw. die von der Firma Gunsha bereitgestellten Geldpreise freuen.

Das Wesen des Radcross ist, dass über recht kurze Renndauern – je nach Klasse von 20 bis 60 Minuten und bei fast jedem Wetter Antrittsschnelligkeit, Fahrkönnen und Konzentration abgefragt werden. Der trockene 30. Oktober bot trockenes Wetter und damit schnelle Rennen, bei der sowohl Fahrer und Material gefordert wurden. Wie die einzelnen Sportler mit den der Strecke zurechtkamen, bzw. wie gut sie trainiert hatten, dass ist hier unter den Ergebnissen zu finden.

 

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