Fantastische Serie abgeschlossen – 2022.12.04

Winterwetter oder auch Crosswetter, darüber kann man sich streiten, aber es war das Wetter, was zum Querfeldeinsport einfach dazu gehört. Letzter Lauf der Gunsha Cross Challenge in Wittenberg und die Sportfreunde vom Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz hatten das zum Sport gehörige Wetter neben einer selektiven Runde organisiert. Nochmals waren viele Sportler aus den mitteldeutschen Bundesländern, aber auch aus dem Randgebiet der Region angereist, um die letzten Punkte für die Gesamtwertung einzuheimsen. Schnee, Schlamm und Sand, das war der Untergrund, auf dem die Pedaleure nochmals alles geben mussten und dies bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Interessant wurde es in den einzelnen Klassen vor allem dem Grund, dass einige Sportler alle Rennen mitgefahren waren und manche Sportler erst mit diesem Rennen auf ihren „fünften“ Wettkampf kamen. 5 Wettkämpfe gingen in die Gesamtwertung ein und dadurch gab es nochmals die eine oder andere Verschiebung im Klassement. Die Altersklassen U11 und U13 begannen den Wettkampftag mit Crossläufen und ab der U15 stieg man dann auf die Crossräder.
Klarer Sieger in der U11m mit 5 Siegen und damit mit der Idealpunktzahl von 500 Punkten wurde Stiam Scoor von den Whiterockern. Mit gehörigem Punktabstand ging der 2.Platz an Niklas Seifert aus Chemnitz und Rang 3 erkämpfte sich Paul Höfer aus Tharandt. Bei den Mädels siegte im letzten Lauf Maria Grebe aus Jena. Damit konnte sie sich mit dem letzten Lauf noch auf Gesamtrang 3 vorschieben. Mehr Punkte in der Gesamtwertung hatte am Ende Leni Schiwek vom RSV Erzgebirge und Siegerin in dieser AK wurde Rosalie Heinrich vom RSV Chemnitz.
Noch schneller unterwegs waren die Sportlerinnen und Sportler der U13. Tagessieger wurde Henning Rößler aus Chemnitz und mit dieser Platzierung schob er sich in der Gesamtwertung noch auf Platz 2. 3.ter in der Gesamtwertung wurde Luis Hiekmann aus Weißenfels und Sieger in der Gesamtwertung wurde Eddy Schiwek aus dem Erzgebirge. Bei den Mädchen dieser AK sah am Ende die Reihenfolge so aus: 1. Silvie Gräßler aus Schwarzenberg, 2. Frieda Hornschuh aus Waltershausen und 3. Naren Neubert aus Chemnitz.

Während die U11 und U13 teileweise auf dem Turnschuh und teilweise auf dem Rad ihre Rennen bestritten, so waren die Sportler der folgenden Kategorien ausschließlich mit dem Crossrad unterwegs. Die erste Klasse, die hier in der Gesamtwertung geehrt wurde war die U15. Bei den Mädchen siegte zum wiederholten Mal in einem Rennen Amadine Jakob aus Waltershausen und mit diesem Sieg machte sie auch den Sack in der Gesamtwertung zu. 2. In der Gesamtwertung wurde Lea-Sophie Herse aus Weißenfels vor Julia Schmidt ebenfalls aus Weißenfels. Bei den Jungen waren der Sieger und der Zeitplatzierte leider nicht am Start. Elias Engisch aus Chemnitz auf Platz 1 mit insgesamt 2 Tagessiegen und Enno Hilbich aus Leipzig auf Rang 2 hatten jedoch schon genug Punkte für die finale Wertung gesammelt. Nochmals dicht heran kam der auf Rang 3 in der Endwertung platzierte Arthur Horn aus Weißenfels, der in der Tageswertung des letzten Rennens mit einem 3. Platz abgeschlossen hatte.
Alle Platzierten in der Gesamtwertung der U17m waren nach Wittenberg gekommen und der Einlauf im Rennen entsprach dann auch der Reihenfolge in der Gesamtwertung: Sieger Tobias Schreiber aus Weißenfels vor seinem Teamkameraden Armin Horn und vor Emilio Edler vom Mittelsächsischen Radverein. Bei den Ladys dieser AK gewann am Ende Luzie Johanna Ristok aus Wittenberg, vor Nora Nachtigal und Laura Nollau – beide aus Chemnitz. Bei den Juniorinnen stand am Ende Lia Planert aus Weißenfels ganz oben auf dem Podest vor Marie Weidauer aus Chemnitz und Celina Polz aus Weißenfels. Die Gesamtwertung der Junioren sahen auf dem Podest folgende Sportler. 1. Finley Börner aus Chemnitz, 2. Carlos Delank aus Halle und 3. Lukas Kober von den Gute Laune Sportlern.

Hart umkämpft waren dann die Kategorien der Männer und Frauen. Gerade bei den Frauen wurde es nochmals richtig spannend. Es siegte Dörte Martischewsky (Kandie-Gang) und obwohl sie im Lauf in Wittenberg ihren 3. Sieg einfuhr, reichte es am Schluss leider nur zu Gesamtrang 2. Platz 1 sicherte sich Tina Schulze (Dresden), die mit 2 Siegen und 2 zweiten Plätzen sowie einem 4. Platz, womit sie die Gesamtwertung für sich entschied. Rang 3 ging an Johanna Kreis aus Weißenfels. In der Klasse waren noch die Frauen Masters mit am Start. In dieser Klasse gab es am Ende die spannendste Entscheidung, denn Platz 1 und 2 in der Gesamtwertung waren in der Endabrechnung mit gleicher Punktzahl im Ergebnis platziert. Somit war das letzte Rennen von Wittenberg der Entscheidungsgeber für das Podest und hier war Birgit Unterberger aus Potsdam etwas schneller als Katharina Hauschild aus Bautzen. 3.te in der Gesamtwertung wurde Christiane Glöckner vom Hallzig Express.
Bei den Männern fuhr mit einem Start-Ziel-Sieg im letzten Rennen Lennard Lein vom Ked-Stevens-Team auch die Gesamtwertung ein. 5 Siege und somit ebenfalls die Idealpunktzahl von 500 Punkten kann er in sein Sportlerportfolio eintragen. Fast immer 2. wurde der dann auch in der Gesamtwertung als 2.ter platzierte Adrian Latocha vom Rad-net Team Rose und den 3. Platz sicherte sich Emanuel Ries aus Halle. Bleiben in den Lizenzklassen noch die Sieger und Platzierten der Masterklassen zu nennen. Die Reihenfolge am Ende bei den Masters 2 sah einen souveränen Danny Dittmann (CXC Bike) mit 4 Siegen und einem 2. Platz an 1.ter Stelle vor Silvio Hauschild aus Bautzen und Jan Bretschneider vom Team Procycle. Bei den Master 3/4 heißt der Sieger Sven Mehner vom Bikestore Racing vor Heiko Latocha aus Peitz und Jens Kunath aus Dresden.

Auch die Hobbisten hatten nochmals die Möglichkeit wichtige Punkte einzufahren. Und hier konnte sich mit einem Sieg im letzten Lauf Josch Russack (Bike Department) auch die Gesamtwertung sichern. Mit nur 4 Punkten Vorsprung verwies er am Ende Justin Hänig (Mittelsächsischer RSV) auf Rang 2. 3.ter wurde Theo Zahn von den Picardellics aus Dresden. Bei den Frauen im Hobbybereich waren die beiden Besten leider nicht am Start. Dennoch behielten sie ihre Platzierungen. Auf 1 steht im Klassement am Ende Ulrike Fleischer und auf Rang 2 Sandra Schuberth. Mit dem Sieg in der Tageswertung konnte sich am Ende noch Julia Bröcker aus Potsdam auf Rang 3 schieben.

Hier geht es zur Gesamtwertung und hier zur Mannschaftswertung – die übrigens die Whiterocker, vor den Chemnitzern und den Waltershäusern gewonnen haben!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, den Veranstaltern und unserem Hauptsponsor Gunsha (Georg Preisinger).

Hier noch einige Impressionen des letzten Rennens und von der Gesamtsiegerehrung:

 

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