Sie ist Geschichte, die Gunsha-Cross-Challenge 2024, bzw. die damit nun schon 27. Mitteldeutsche Querfeldeinserie. Mit den Absagen in Reichenbach und Lostau lief nicht alles optimal, aber mit am Ende 6 spannenden Crossrennen in den 3 mitteldeutschen Bundesländern gab es für die hiesigen Cyclocrosser wieder gute Möglichkeiten sich im grauen Herbst die Zeit zu vertreiben, Fahrtechnik zu trainieren, sich durch Sand und Modder zu kämpfen bzw. die Gelegenheit zu nutzen, sich auf höhere Wettkämpfe vorzubereiten. An erster Stelle möchten wir hier unseren Sponsoren, dem Fahrradbauer Gunsha, dem Bekleidungsspezialisten Kalas sowie dem Autohaus Gerstenberger recht herzlich für die Unterstützung der Serie zu danken. Ohne deren Unterstützung wäre unsere Serie in der Art möglich. Der Dank geht aber auch an alle Ausrichter, die teilnehmenden Sportler sowie an alle Ungenannten, die zum Gelingen der Serie beigetragen haben.
Besonders zu Gunsha gibt es Folgendes zu berichten: Das die Crossräder der oberpfälzischen Manufaktur Spitze sind bewies das komplette Podium der Gesamtwertung in der Kategorie Masters III-IV, wo mit Rene Ristau, Heiko Latocha und Georg Preisinger 3 Gunshafahrer die Kategorie dominierten. Rene Ristau ist dabei einer der Fahrer, die schon in den letzten Jahren das eine oder andere Mal in der Gesamtwertung ganz oben auf dem Treppchen stand. In den weiteren Kategorien siegten ebenfalls Sportler, die schon seit vielen Jahren in der Serie keine Unbekannten sind. Besonders spannend wurde es dabei in Wittenberg nochmals in der Eliteklasse. Vom Start weg war Florian Anderle das Zugpferd vor den Verfolgern Robin Rautzenberg und Pepe Albrecht. Mit diesen 3 zog er dem Rest des Feldes davon, doch in Runde 5 stürzte er und zudem begann seine elektrische Schaltung zu pinnen. Damit lag er plötzlich mit 50 Metern Abstand nur noch auf Rang 3. Florian und Schaltung erholten sich sich zum Glück und in Runde 7 war Florian wieder vorn. Bis zum Ende des Rennens nach 9 Runden konnte er dann seinen Vorsprung wieder auf 100m ausbauen. Er siegte zum 4.Mal. Allerdings reichte dieser Sieg nur zu Platz 2 in der Gesamtwertung, denn es wurden 5 Rennen in der Gesamtwertung addiert und hier hatte dann Lukas Kober von den Gute Laune Sportlern die Nase vorn. Mit mit einem Sieg und weiteren Topplatzierungen hatte er am Ende die meisten Punkte gesammelt.
Die weiteren Sieger in der Gesamtwertung sind: U11w: Silja Scoor (Whiterock), U11m: Ole Klingsporn (LoonyTuns), U13w Rosalie Heinrich (RSV Chemnitz), U13m Lian Bönisch (RSV Erzgebirge), U15w: Silvie Gräßler (RSV Erzgebirge), U15m: Gerry Horn (Bikestore Racing), U17w: Maja Berger (AC Leipzig), U17m: Marek Reinsberg (RSV Speiche), U19w: Mathilda Nagel (RSV Erzgebirge), U19m: Tobias Schreiber (Radprofi Racing), U23m: Lukas Kober, Frauen: Nora Schulze (Dresdner SC), Frauen Masters: Alexandra Latocha (Gunsha KMC CX), Master II: Markus Werner (Bikestore Racing), Master III: Silvio Hauschild (RSV Bautzen), Master IV: Rene Ristau (Gunsha KMC CX), Hobby Männer: Maximilian Rosenthal (Jena), Hobby Frauen: Helene Zöttler (Grimma)
Nachzutragen an dieser Stelle gibt es noch die Vereinswertung. Hier siegten zum wiederholten Mal, bzw. zum gefühlten 5000sten Mal die Whitrocker aus Weißenfels vor dem RSV Chemnitz und dem Dresdner SC. Und zum Schluss gibt es noch folgenden Fakt: Insgesamt haben in diesem Jahr 606 Sportler an der Serie teilgenommen.
Wir freuen uns bereits auf das Jahr 2025 und hoffen, Euch dann an oder auf der Rennstrecke wieder zu sehen.