Nun ist es amtlich und wir hatten bis zum Schluss gehofft. Die Fallzahlen in Punkto Corona steigen stetig und die Bundesregierung war gezwungen zu handeln. Entsprechend der Festlegungen des Coronagipfels zwischen den Ministerpräsidenten der Länder und der Bundesregierung sind am 28. Oktober Maßnahmen beschlossen wurden, die es uns verbieten entsprechende Wettkämpfe durchzuführen.
Hiermit sagen wir die Veranstaltungen in Granschütz, in Erfurt und in Dornburg sowie damit auch die gesamte Gunsha-Cross-Challenge 2020 ab.
Die Veranstaltung in Wittenberg wurden noch nicht abgesagt. Wittenberg liegt außerhalb des Zeitraums der beschlossenen Maßnahmen und wartet somit noch die weitere Entwicklung ab.
Eventuell gezahlte Startgelder werden selbstverständlich zurückgezahlt.
Noch ein Kommentar zu den Maßnahmen der Regierung: Es ist Herbst – der UV-Anteil des Lichts ist zurück gegangen, die Luft ist kälter und feuchter – wer in der Biologie gut aufgepasst hat der weiß, dass damit Viren und Bakterien leichtes Spiel haben. Die zweite Welle war lange angekündigt, Ärzte warnen nun vor den Folgen, das Krankenhauspersonal hat im Sommer kaum durchatmen können, in den Nachbarländern geht man schon wieder am „Stock“ und wer ein wenig in Naturwissenschaften aufgepasst hat und die Kettenreaktion in Kernkraftwerken versteht, der versteht, dass man die Kettenreaktion im Kernkraftwerk nur durch das Einfahren von Steuerstäben und beim Virus mit entsprechenden Maßnahmen unter Kontrolle bringen kann. Wir als Veranstalter fügen uns den Maßnahmen auch unter dem Gesichtspunkt, dass wir als Veranstalter Verantwortung für die uns besuchenden Sportler und Gäste haben. Ein Radrennen ist nicht das Wichtigste im Leben.
Wir sind optimistisch, dass wir durch gemeinsames und solidarisches Verhalten die Pandemie unter Kontrolle bringen können. Sicher wird die Wissenschaft weiter dazu lernen und Mittel und Wege zur besseren Beherrschung des Virus finden. Dann werden wir unserem Sport wieder sorgenfrei nachgehen können. Wir freuen uns schon darauf!